Fragen und Antworten
Das Bewusstsein, Lebensmittel nicht zu verschwenden, steigt. Ebenso die Bereitschaft der Nachbarschaftshilfe. Schade nur, dass niemand weiss, wer zuviel eingekauft hat und welche Lebensmittel demnächst ablaufen und deshalb abgegeben werden können. Diese Lösung schafft genau diese Übersicht. In der nahen Umgebung.
Weil sich alles in der Nachbarschaft abspielt, sind die Wege zu den Angeboten kurz, was die Umwelt zusätzlich schont.
Zu der richtigen Einstellung im Umgang mit Lebensmitteln, bemühen sich Institutionen, Medien, das Umfeld; aber auch Gemeinden, Kantone und der Bund.
Die Idee, Lebensmittel zu retten, hat den Vorteil, dass sie an nur einem Ort starten kann. Nehmen wir an, es gibt ein Wohnhaus mit 20 Wohnungen. 15 Wohnungen sind am Thema interessiert und möchten dieses unterstützen. Nun braucht es nur noch jemanden, der diese Lösung im ganzen Haus vorstellt. Ab diesem Moment können alle im Haus sehen, wer was abgeben möchte und selber Angebote hochladen. Das Wohnhaus ist zum digitalen Marktplatz geworden. Spricht sich das in der Strasse herum, können andere Häuser das Gleiche tun.
Nein. Als Abnehmer von Lebensmitteln kannst du ganz einfach einkaufen, wie du das in einem Online-Shop gewöhnt bist. Mit der Ausnahme, dass du die Produkte beim Anbieter abholst.
Als Anbieter brauchts du ein Konto. Dieses kannst du ganz einfach bei deinem ersten “Kauf” erstellen. Via dem Link “Verkauf aktivieren” kannst du dein Konto zum Verkaufen erweitern lassen. Wir brauchen dazu die IBAN deiner Bank.
Deine Angebote kannst du mit deinem Smartphone hochladen. Diese benötigen einen Titel, eine Kurzbeschreibung und ein Bild.
Nein. Man braucht nur seine E-Mail. An diese wird ein Link geschickt, der nur einmal gültig ist und mit dem man sich einloggen kann.
Da es sich um Lebensmittel handelt, die noch geniessbar sind, lassen wir sie 5 Tage sichtbar. Wenn du sie vorher schon löschen möchtest, kannst du das in deinem Konto tun.
Ja. Es dürfen nur Lebensmittel hochgeladen werden und sie müssen noch mindestens 5 Tage geniessbar sein. Titel, Kurzbeschreibung und Bild der Lebensmittel müssen wahr sein. Es sind nur Bilder erlaubt, welche direkt im Zusammenhang mit dem Hochladen aufgenommen werden.
Behalte den Kühlschrank gut im Auge. Auch eingefrorene Lebensmittel haben ein Ablaufdatum. Die Lebensmittel im Schrank gehen auch oft vergessen. Zum Beispiel Suppen, Mehl oder Gewürze. Regelmässiges Überprüfen lohnt sich.
Und die Vorratskammer nicht vergessen. Auch wenn diese Lebensmittel länger haltbar sind, haben sie ein Haltbarkeits-Datum. Es kann auch sein, dass der Umfang kleiner sein kann, weil sich eine Situation verändert hat.
Ja, vergesse nicht diejenigen Lebensmittel, die noch haltbar sind, aber die du nicht mehr haben möchtest. Diese kannst du vielleicht verkaufen und die Haushaltskasse auffüllen.
Es geht in erster Linie ja um das Retten von Lebensmitteln. Wenn man etwas hat, das nicht interessant scheint, ist die Chance gross, dass es abläuft. Diese Lebensmittel soll man vorher verkaufen können.
Aber auch abgelaufene aber noch geniessbare Lebensmittel können einen Wert haben, für welchen bezahlt wird.
Zudem ist das Verkaufen gut für die Motivation, weil es die Haushaltskasse füllt.
In deinem Konto, falls du eines hast, sind Name, Vorname, Adresse, Telefon-Nummer und E-Mail erfasst. Bei Verkaufs-Konten zusätzlich die IBAN der Bank. Da die Produkte nach 5 Tagen gelöscht werden, sind diese Daten hier nicht mehr vorhanden. Wenn etwas abgegeben wird, erscheint automatisch ein Post auf der Facebook-Seite von No Foodwaste! (Lebensmittel XY wurde gerettet). Diese Posts bleiben bestehen. Die Lösung verwendet Übersetzungs- und Kartendienste von Google.
Ja. Spenden sind willkommen und helfen den Betrieb zu finanzieren. Es gibt im Impressum einen Spenden-Button. Herzlichen Dank!
Diese Lösung richtet sich in erster Linie an private Haushalte, weil da über 30% der Lebensmittel-Verschwendung stattfindet. Sie soll helfen, diese Situation zu verbessern.
Produzenten und Händler stehen vielleicht vor dem gleichen Problem: sie haben Lebensmittel, die sie nicht mehr verkaufen können, die aber noch geniessbar sind. D.h. auch Betriebe können ein Interesse haben, auf diese Lebensmittel aufmerksam zu machen. Auch deshalb, weil sie diese Produkte nicht im Geschäft bewerben möchten.
Für diese Betriebe stellt diese Lösung eine Art “Outlet” dar.
Wenn Betriebe mitmachen, können ihre Angebote ebenfalls bei ihnen abgeholt werden. Sie können auch einen temporären Verkaufsstand haben, zum Beispiel bei einem Markt. In diesem Fall bleiben ihre Produkte, im Unterschied zu den mobilen privaten Angeboten, 4 Std. sichtbar.